Lehrfahrt der Alterswehr mit dem Kreisfeuerwehrverband
icon.crdate23.05.2025
Die Lehrfahrt der Alterswehr mit dem Kreisfeuerwehrverband stand für unsere Altersabteilung am Mittwoch, 16. April auf dem Terminplan. Für 7 Angehörige der Feuerwehr Steinheim war der Treffpunkt, mit weiteren Alterskameraden aus dem Landkreis, bereits um 7:30 Uhr in Markgröningen. Mit dem Bus ging es über die Autobahn zur ersten Station nach Gaggenau ins Unimog-Museum.
Die Lehrfahrt der Alterswehr mit dem Kreisfeuerwehrverband stand für unsere Altersabteilung am Mittwoch, 16. April auf dem Terminplan. Für 7 Angehörige der Feuerwehr Steinheim war der Treffpunkt, mit weiteren Alterskameraden aus dem Landkreis, bereits um 7:30 Uhr in Markgröningen. Mit dem Bus ging es über die Autobahn zur ersten Station nach Gaggenau ins Unimog-Museum.
In einer Museums-Führung wurde uns die Geschichte des Unimogs dargestellt. Die Entwicklung und Produktion des Unimog begannen 1945 im Schwäbisch Gmünd und wurde 1948 nach Göppingen verlagert. Nachdem 1951 die Fa. Daimler den Unimog übernommen hat, wurde die Fertigung nach Gaggenau verlegt. Im Jahre 2002 endete diese Ära und die Fertigung wurde ins Mercedes-Benz-Werk Wörth übernommen. In der Führung wurde gezeigt und erklärt, wie der Unimog durch seine Bauweise selbst im extremsten Gelände voran kommt und die Vielfalt seiner Einsatzmöglichkeiten mit allerlei Anbaugeräte vorgestellt.
Ein Highlight war die Mitfahrmöglichkeit in einem Unimog über den Geländeparcours, um die Fähigkeiten des Fahrzeugs im extremen Gelände bei Steigungen und Schräglagen einmal selbst zu erleben. Ein weiterer Programmpunkt an diesem Tag, war der Besuch des EnBW-Pumpspeicherkraftwerks in Forbach. Das Kraftwerk, 1914 erbaut, wird hauptsächlich aus dem 350m höher gelegenen Schwarzenbachstausee gespeist und erzeugt mit den 7 Originalturbinen aus dieser Zeit eine Spitzenleistung von über 70 MW Strom. Da eine Erweiterung des Kraftwerks aus Platz- und Naturschutzgründen nicht möglich war, werden seit 2024 im Bergbauverfahren ein Kavernenspeicher und eine Kraftwerksanlage in den Berg gebohrt, um ab 2029 weiterhin CO2-freien Strom zu produzieren.
Am späten Nachmittag ging es dann mit dem Bus weiter über den Schwarzwald nach Simmonzheim, wo wir zum Abschluss eines interessanten Tages im Mönchswasen eingekehrt sind. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen und besonders bei Thomas Bayha, dem Vorsitzenden der Kreisaltersfeuerwehr Ludwigsburg für die hervorragende Organisation.